Ravioli mit Schwarzwälder Schinken

(Werbung durch Verlinkungen) Heute dreht sich hier alles um gefüllte Teigtaschen. Bei mir in Form von Ravioli mit Schwarzwälder Schinken.

Es ist wieder der erste Sonntag im Monat und somit Zeit für unsere Foodblog-Party. Diesen Monat dreht sich alles um gefüllte Teigtaschen. Egal ob süß oder herzhaft, Teigtaschen sind super vielfältig. In Deutschland kennen wir die Maultaschen, in Italien die Ravioli oder Tortellini, in Argentinien Empanadas, in Polen Pierogi … Teigtaschen gibt es auf der ganzen Welt. Meine Mittbloggerinnen waren auch sehr kreativ und bei einigen gibt es heute keinen Nudelteig, sondern leckere Blätterteigtaschen.

Mit was sind die Ravioli gefüllt?

Ich habe mich für klassische Ravioli, aber mit einer Schwarzwälder Füllung entschieden. Sie besteht aus ganz einfachen Zutaten, die zusammen ziemlich lecker sind. Schwarzwälder Schinken trifft bei mir auf Schalotten und Petersilie. Die Soße habe ich noch mit Créme fraîche verfeinert und mit Salbei-Streifen getoppt. Auch wenn Ihr keine Nudelmaschine und keinen Ravioli-Ausstecher habt, könnt Ihr die Teigtaschen ganz einfach selber machen. Wenn es sich lohnt, finde ich, darf es ab und zu auch ein bisschen mehr Aufwand sein.

Ravioli mit Schwarzwälder Schinken

Zutaten für den Ravioliteig:

• 200 g Weizenmehl Typ 405
• 100 g Hartweizengrieß
• 3 Eier
• 80 ml Olivenöl
• 1 Eiweiß zum Bestreichen

Zutaten für die Füllung: 

• 300 g Schwarzwälder Schinken in Scheiben
• 2 Schalotten
• 1 EL Speiseöl
• 1/2 Bund Petersilie
• 1 Becher Créme fraîche
• Salz und Pfeffer zum Abschmecken
• 2-3 Salbeiblätter

So werden die Ravioli gemacht: 

1. Alle Zutaten mit der Küchenmaschine oder den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten (evtl. etwas Wasser dazugeben). Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig klebrig. Teig in Frischhaltefolie packen und im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.
2. Zwischenzeitlich für die Füllung die Zwiebeln in kleine Würfel und den Schinken in kleine Stücke schneiden. Petersilie waschen und klein hacken.
3. Einen Esslöffel  Öl in einer Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebeln darin glasig dünsten und den Schwarzwälder Schinken dazugeben und alles kurz anbraten. Zum Schluss die Petersilie in die Pfanne geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Nach dem Kühlen den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (oder mit Hilfe einer Nudelmaschine). Die Hälfte des Rechtecks mit Eiweiß bestreichen.
5. Nun 2/3 der Füllung, mit Hilfe eines Teelöffels,  in kleinen Häufchen (mit Abstand) auf den Teig setzen. Die andere Hälfte darüber schlagen und den Teig um die Füllung gut festdrücken.  Anschließend mit einem Teigrad ca. 5 cm große Raviolis ausschneiden. Oder Ihr nehmt einen Ravioli-Ausstecher oder wie ich eine Ravioliform.
6. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und Ravioli ca. 5-6 Minuten bei leicht köchelndem Wasser ziehen lassen. Ravioli mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.
7. Restliche Füllung mit 2-3 Löffeln Créme fraîche verfeinern und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Salbeiblätter in kleine Streifen schneiden und Ravioli mit Schwarzwälder Schinken-Soße und den Salbei Streifen anrichten.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen. Nächste und übernächste Woche gibt es keine neuen Rezepte, da mache ich zwei Wochen Sommerpause. Wir lesen uns wieder, wenn Ihr wollt am 25. August. Liebe Grüße Eure Silke

Falls Ihr nicht genug von Nudelrezepten bekommen könnt, habe ich hier noch was für Euch:

Italienische Nudelrollen

Süße Ravioli mit karamellisierten Zwetschgen

Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Einfache Pop Tarts
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Blaubeer Mascarpone Hand Pies
Britta von Backmaedchen 1967 mit Birnentaschen
Susan von Labsalliebe mit Gözleme mit Spinat und Feta
Tina von Küchenmomente mit Argentinische Empanadas
Bianca von ELBCUISINE mit Blitzschnelle Erdbeer-Blätterteigtaschen
Sylvia von Brotwein mit Apfeltaschen mit Blätterteig
Marie von Fausba mit Dinkel-Zucchiniwaffeln
Sonja von fluffig & hart mit Gun Mandu – knusprige koreanische Teigtaschen

Und hier noch ein Bild für Euer Pinterest Board: